Wer die Ausgrenzung von Randgruppen forciert, trifft die Mitte der Gesellschaft
- Österreich ist ein erfolgreiches Einwanderungsland, doch mit Hartz IV würde selbst dieses politische Tabuthema weiter unter Druck geraten
- Lohnnebenkosten senken bringt nur kurzfristig Vorteile, langfristig wird die Finanzierung der Sozialausgaben abhängiger von zentralen politischen Entscheidungen, die mitunter Sparprogramme begrüßen, die die Fehler der 1930er-Jahre wiederholen > Arbeit um jeden Preis gefährdet die Einkommen der Mitte der Gesellschaft
„Sparen am System“ macht arm und krank
- Die Hartz-Reformen machen arm trotz Job, und Armut macht krank oder lässt früher sterben
- Die fortschreitende Amerikanisierung der Wirtschaft führt zur zunehmenden Abkehr vom SOZIALversicherungsrechtlichen Ausgleichsprinzip
Die beste Sicherung eines fairen Einkommens für alle ist Vollbeschäftigung – genauer: die gesetzlich vorgesehene und menschenrechtlich „gewünschte“ Vollbeschäftigung
- Durch Maßnahmen, wie sie im Zukunftsbudget beschrieben werden, kann die Arbeitsmenge gerechter verteilt werden. Eine hohe Erwerbsquote und geringe Niedriglohnraten unterstützen bei der Sicherung eines sozialen Ausgleich Andernfalls ist auch das Vermögen von Landwirt*innen im Nebenerwerb gefährdet.
- Aktionen gegen Ungleichheit stärken die Position der unselbständig Beschäftigten bei der Suche nach sinnvoller Arbeit, die sich auch lohnt!
3 Kommentare zu „Verteidigung der Mitte“